Pflicht/Wahl-Modul | Semester | Häufigkeit | ECTS-Credits |
---|---|---|---|
Pflicht | 1. Fachsemester | jährlich(WS) | 6 |
Studiengänge
Medieninformatik und Interaktives Entertainment (M.Sc.)
Ausbildungsziel
Gamedesign und -development von Spielen mit stark ausgeprägtem kompetitivem Charakter gewinnt aufgrund der Verbreitung von Videospielen mit Fokus auf Multiplayer Funktionalitäten zunehmend an Bedeutung. Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, Videospiele bezüglich ihrer Befähigung, kompetitive Spielerlebnisse zu erzeugen, wettbewerbsrelevante Mechaniken auf Grundlage statistischer Verfahren zu bewerten sowie selbst Videospiele mit Fokus auf ein faires Spieler-gegen-Spieler-Erlebnis zu entwerfen.
Inhalte
Theorie und Praxis der kompetitiven Spielegestaltung
- Erläuterung der Grundlagen von CGD und deren Abgrenzung zu Gamedesign für
- Einzelspieler-Titel
- Erwerb theoretischer und praktischer Fähigkeiten
- Parallele Erarbeitung eines nach den diesen Erkenntnissen erstellten kompetitiven Spielkonzeptes
- Vermittlung von erweiterten Kernkompetenzen im Bereich der Spielgestaltung mit
- Fokus auf Balance, Optimierung und Adaptivität
- Befähigung zur Einschätzung und Analyse von Spielkonzepten auf deren Verwertbarkeit im Bereich der kompetitiven Anwendung
Lern-Methoden
Die Vorlesungen vertiefen bestehendes Wissen im Bereich Gamedesign um die essenziellen Faktoren des Wettkampfes zwischen menschlichen Gegenspielern. Parallel dazu werden in Praktika und Seminaren die dafür notwendigen Analyse-, Balancing und Optimierungsmethoden vermittelt. Durch ein das Semester durchziehendes Projekt sind die Studierenden gefordert, das Erlernte sofort praktisch anzuwenden und vor ihren Kommilitonen zu präsentieren. Fokus des Moduls liegt in der gemeinsamen Erschaffung eines Spielkonzeptes, welches Spieldaten auswertet und mit Hinblick auf Performance Indikatoren zur Regelung des
Spielverhaltens einsetzt. Das Modul beinhaltet eine klare Priorisierung von Game Design und Mechanik gegenüber optischem Design und Ästhetik, die im Projekt ausschließlich auf zweckdienlicher Ebene einbezogen wird
Zusätzliche Informationen
- 75 Stunden Lehrveranstaltungen
- 105 Stunden Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Prüfungsvorbereitung
- Projektspezifisch